Ein 80-Jähriger erschoss seine 73-jährige Frau und sich selbst, die Leichen wurden am Mittwoch gefunden. Die Obduktion ist nun abgeschlossen.
Die Bluttat in Engerwitzdorf in Oberösterreich, bei der ein 80 Jahre alter Pensionist seine 73-jährige Frau und sich selbst erschossen hat, ereignete sich bereits Montagabend. Dass eine weitere Person involviert war, könne man ausschließen, so die Polizei-Pressestelle Oberösterreich am Donnerstag nach der Obduktion der Leichen. Der Mann hatte den Revolver, mit dem er zwei Schüsse abgab, illegal besessen.
Der Sohn des Ehepaares entdeckte seine toten Eltern am Mittwoch gegen 18.00 Uhr in ihrem Haus. Die Leiche der Mutter lag auf der Couch im Wohnzimmer, sie war von hinten getötet worden. Der 80-Jährige war danach ins frühere Kinderzimmer gegangen und hatte sich dort umgebracht. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen Mordes und Selbstmordes auf.
Das Motiv war bis Donnerstagnachmittag weiter unbekannt. Unklar war, ob das Paar gemeinsam aus dem Leben scheiden wollte oder der Mann seine Frau gegen ihren Willen getötet hat.
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(APA)