Nicht nur Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz und Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig begrüßen die Wahl.
Die Wahl von Michael Landau zum neuen Präsidenten der Caritas Österreich ist am Mittwoch in Politik und Kirche auf positives Echo gestoßen. Gratulationen kamen unter anderem von Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz (ÖVP), Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig und den katholischen Bischöfen Manfred Scheuer und Egon Kapellari.
Kurz gratulierte und wünschte Landau für seine Tätigkeit alles Gute. Per Aussendung bekräftigte er, dass die gute Zusammenarbeit des Integrationsstaatssekretariats mit der Caritas fortgesetzt werde. Beim scheidenden Caritas-Präsidenten Franz Küberl bedankte sich Kurz für die hervorragende und freundschaftliche Zusammenarbeit.
Auch Glawischnig begrüßte die Wahl. "Ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeit mit einem gegenüber allen politischen Parteien kritischen Geist", sagte sie.
Für den Innsbrucker Diözesanbischof Scheuer, der in der Bischofskonferenz für die Caritas zuständig ist, hat Landau schon bisher gezeigt, "dass ein Vertreter der Kirche auch immer ein Vertreter der Menschen in Not sein muss". Caritas sei ein Wesensmerkmal der Kirche, "und mit Michael Landau haben wir nun einen Präsidenten, der den Grundauftrag des Evangeliums seit vielen Jahren in die Realität umsetzt".
Der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari würdigte den aus der steirischen Caritas stammenden Küberl und dankte ihm für seinen "profunden und unermüdlichen Dienst". Küberl sei in den vergangenen 18 Jahren als Präsident der Caritas inmitten von Kirche und Gesellschaft in Österreich gestanden, und habe sich "bis an die Grenzen der Erde" engagiert.