Ein Gastwirt wurde nicht rechtskräftig verurteilt, weil er im Vorjahr in Wien seine Lebensgefährtin vergewaltigt und schwer verletzt haben soll.
Ein 37-jähriger Gastwirt, der am 3. März 2012 in seiner Wohnung in Wien-Alsergrund seine Lebensgefährtin vergewaltigt und ihr schwere Verletzungen zugefügt hatte, ist am Mittwoch im Wiener Straflandesgericht zu einer achtjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Zudem muss er der 29 Jahre alten Frau 4100 Euro Schmerzengeld bezahlen und sämtliche Kosten für allfällige Folgeschäden ersetzen.
Das Urteil des Schöffensenats (Vorsitz: Eva Brandstetter) ist nicht rechtskräftig. Der Gastronom meldete dagegen Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an.
(APA)