Tirol: Tourengeher nach Lawinenabgang im Stubaital vermisst

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Eine Frau konnte sich selbst befreien. Die Suche nach ihrem vermissten Begleiter wurde abgebrochen und soll am Sonntag fortgesetzt werden.

Nach einem Lawinenabgang im hinteren Stubaital in Tirol ist Samstagabend eine groß angelegte Suchaktion nach einem Verschütteten ausgelöst worden. Nach ersten Informationen der Polizei wurden zwei Tourengeher kurz nach 17.00 Uhr von einem Schneebrett verschüttet. Während sich die Frau selbst befreien konnte, wurde nach ihrem Begleiter gesucht.

Die Suchaktion musste jedoch am Samstagabend unterbrochen worden. "Die Situation war wegen des starken Windes und der Lawinengefahr für die Einsatzkräfte zu gefährlich", teilte ein Polizist der APA mit. Die Suche soll Sonntag früh fortgesetzt werden, sofern es die Bedingungen zulassen.

Neben Bergrettung und Alpinpolizei standen zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. Der Lawinenabgang hatte sich unterhalb der Ruderhofspitze ereignet. Die Frau setzte die Rettungskette in Gang, nachdem sie sich selbst befreit hatte. Warum die beiden Tourengeher noch so spät unterwegs waren, war vorerst unklar.

(APA)

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