Neuschneemengen halten sich in Grenzen

140121 WASHINGTON D C Jan 21 2014 Xinhua Footprints are seen on a snow covered street
140121 WASHINGTON D C Jan 21 2014 Xinhua Footprints are seen on a snow covered streetimago/Xinhua
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Im Westen gab es in der Niederungen hauptsächlich Regen oder Schneeregen. In Südösterreich liegen maximal zehn Zentimeter Neuschnee.

Der vom Tourismus so ersehnte Schnee ist in der Nacht auf heute, Freitag, hauptsächlich im Süden und Südosten niedergegangen - und das nicht gerade üppig: Fünf bis zehn Zentimeter waren es laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) im Kärntner Gailtal, sonst etwa zwei bis fünf. Im Westen gab es in der Niederungen hauptsächlich Regen oder Schneeregen, in höheren Lagen fielen nur wenige Zentimeter.

Entgegen der Prognosen gab es in Wien in der Nacht nur ein paar Flocken, im Verlauf des Tages könnten sich aber im Süden zwei bis drei Zentimeter Schneedecke ausgehen, glaubt man der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Im Norden, in "Transdanubien", dürften die Niederschläge weniger ergiebig ausfallen, weshalb die Flocken auf dem 0,7 Grad warmen Boden wegschmelzen sollten.

Durch das Italientief sollten im Süden im Verlauf des Freitags noch etwa fünf Zentimeter Schnee dazu kommen. Dafür wird es am Samstag zwar kalt, aber auch trocken bleiben. Ein wenig Schnee dürfte es nur im Nordstau geben.

Sonntag: Etwas Schnee im Westen, Kälte im Osten

In der Nacht auf Sonntag kommt vom Westen her eine neue Störungszone ins Land. Bis Salzburg werden zwischen fünf und 15 Zentimeter Schnee fallen, während der Osten etwas Sonne abbekommen wird. Allerdings sorgt hier bitterkalte Luft aus dem Norden in Verbindung mit einer klaren Nacht für bis zu minus zehn Grad, tagsüber klettert die Quecksilbersäule dann auf minus drei Grad.

(APA)

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