Steiermark: Wilde Verfolgungsjagd auf der Südautobahn

Mehr als 30 Kilometer flüchtete ein Mann in einem als veruntreut gemeldeten Wagen vor der Polizei. Bei einem Unfall wurde er schließlich schwer verletzt.

Am Donnerstag hat es auf der Südautobahn (A2) in der Steiermark eine wilde Verfolgungsjagd gegeben. Auf dem Autobahnparkplatz St. Johann i.d. Haide (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) ist der Polizei im Zuge von Kennzeichenkontrollen ein Auto aufgefallen, das als gestohlen gemeldet war. Im Wagen saßen zwei Männer. Einer konnte festgenommen werden, der andere floh in Fahrtrichtung Graz. Die Ex-Freundin des Fahrers hatte das Auto als veruntreut gemeldet.

Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Das Fluchtfahrzeug war mit überhöhter Geschwindigkeit am Pannenstreifen unterwegs, die nachfahrenden Streifen konnten nicht aufschließen. Im Gemeindegebiet Nestelbach im Ilztal (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld), lsaso nach mehr als 30 Kilometern, baute der Lenker des Fluchtfahrzeugs einen Unfall. Das Auto kam auf dem Dach am Pannenstreifen zu liegen.

Der Fahrer - laut Polizei vermutlich ein bulgarischer Staatsbürger - wurde dabei schwer verletzt, weitere Beteiligte gab es nicht. Es kam zu einer Totalsperre der A2. Ein an der Unfallstelle vorbei kommender Arzt leistete Erste Hilfe. Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen und stationär aufgenommen.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.