Westautobahn: 50 Autos in Massenunfall verwickelt

(c) APA/FF ST. P�LTEN-STADT (FF ST. P�LTEN-STADT)
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Dutzende Autos waren an einer Massenkarambolage auf der Westautobahn bei Altlengbach beteiligt. Ursache dürfte Glätte gewesen sein.

Etwa 50 Autos waren am späten Mittwochvormittag in eine Massenkarambolage auf der Westautobahn (A1) bei Altlengbach (Niederösterreich) verwickelt. Die Unfallautos standen in Fahrrichtung Wien auf allen Spuren, auf dem Pannenstreifen und in drei Fällen sogar auf der Böschung neben der Autobahn. Die Unfallstelle zieht sich über 750 Meter. Schaulustige haben in der Folge auch kleinere Unfälle in Fahrtrichtung Salzburg verursacht.

Der Unfall forderte elf "leicht bis mittelschwer" Verletzte, berichtet ein Sprecher der Leitstelle "144 - Notruf NÖ". Die Opfer wurden in die die Landeskliniken St. Pölten und Krems gebracht. Eine Frau wurde vom Rettungshubschrauber "Christophorus 2" geflogen. Drei Lenker mussten aus ihren Autos freigeschnitten werden. Sie seien nicht eingeklemmt gewesen, man habe sich jedoch zur schonenden Bergung für diese Maßnahme entschieden, hieß es seitens der Feuerwehr.

Straße "extrem glatt"

Die Ursache für die Karambolage dürfte Straßenglätte gewesen sein: Autobahnbetreiber Asfinag berichtet, dass vor dem Unfall ein "kurzfristiger und heftiger Graupelschauer" niedergegangen sei. Auch ein Helfer der Rettungskräfte hat davon gesprochen, dass es "extrem glatt" sei.

Die Richtungsfahrbahn Wien war nach dem Unfall etwa dreieinhalb Stunden lang gesperrt. Gegen 15 Uhr wurde die Verbindung wieder für den Verkehr freigegeben. Bei den Aufräumarbeiten standen Asfinag-Mitarbeiter, die Feuerwehr und Abschleppunternehmen im Einsatz.

(APA/Red.)

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