39-Jähriger im Bezirk Amstetten erstochen

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Symbolbild(c) Die Presse (Patek)
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Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Die Leiche des Opfers wurde im Hof eines Mehrparteienhauses bei Sonntagberg gefunden.

Mordalarm hat es Mittwochfrüh bei Sonntagberg im Bezirk Amstetten gegeben, bestätigte die St. Pöltner Staatsanwältin Michaela Obenaus eine "Kurier"-Meldung (Abendausgabe). Demnach wurde im Hof eines Mehrparteienhauses die Leiche eines Mannes (39) gefunden. Der mutmaßliche Täter (37) ist in Haft.

Laut der Tageszeitung dürften die beiden mit einem weiteren Bekannten am Dienstagabend reichlich Alkohol konsumiert und dann noch eine Bekannte aufgesucht haben. Nachdem die Frau die Männer in der Nacht hinauskomplimentiert hatte, dürfte es im Hof des Hauses zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, in deren Zug der Verdächtige zustach.

Zu diesen näheren Umständen machte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft keine Angaben. Die Erhebungen würden noch laufen, so Obenaus zur Austria Presse Agentur. Die Leiche wies Stichverletzungen auf. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ordnete eine Obduktion an, die bereits durchgeführt wurde, sagte Sprecherin Michaela Obenaus. Das Ergebnis: Todesursache war eine Stichwunde am Hals.

Gegen den festgenommenen Verdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Mordverdachts eingeleitet, so Obenaus. Noch stünden auch Zeugenvernehmungen an.

Dem "Kurier" zufolge hatte ein Hausbewohner den 39-Jährigen gegen 4 Uhr früh leblos im Innenhof liegend, mit einer klaffenden Wunde am Hals, entdeckt. Bei dem Verdächtigen seien zwei Messer sichergestellt worden, er soll die Tat bereits gestanden haben. Seitens der Staatsanwaltschaft gab es dazu keine Aussage.

(APA)

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