Urlaub in Österreich: Eine kleine Vermessung der Sommerfrische

Traunstein am Traunsee
Traunstein am TraunseeDie Presse
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Wer macht Urlaub in Österreich? Und wie verbringen die Österreicher ihre Ferien? Was treibt uns immer wieder an dieselben Orte? Von typischen Österreich-Urlaubern und den schönsten Seen.

Sie klingt hoffnungslos nostalgisch. Ein bisschen nach Dirndl und Gamsbärten, nach Alpenseen und nach Kaiserschmarren. Die Sommerfrische, mit der im 19. Jahrhundert das Phänomen Urlaub begann. Als die reicheren Städter, die Adeligen, das Bürgertum, aus den heißen, dreckigen Städten ins Salzkammergut, auf den Semmering oder, wer es sich leisten konnte, gar nach Opatija in Kroatien oder Grado floh.

In den Achtziger- und Neunzigerjahren ließen All-inklusive-Clubs und Pauschalreisen ans Mittelmeer die Sommerfrische dann schön alt aussehen. Dabei ist die Sommerfrische, die man nur mehr selten so nennt, beliebt wie eh und je: All den Bildern von Stränden oder mediterranen Küsten zum Trotz, die Mehrzahl ihrer Urlaubsreisen verbringen die Österreicher im Inland. Nur eine Minderheit fährt ans Meer. Laut der Reisegewohnheitserhebung der Statistik Austria (für 2013) verreisen drei von vier Österreichern über 16 mindestens einmal im Jahr – knapp mehr als die Hälfte dieser Reisen führte in die Alpenrepublik. Und, in der Statistik zählt auch ein Besuch von Freunden oder Verwandten als Urlaub. So sehr es dieser Tage scheint, als sei der Sommerurlaub eine Selbstverständlichkeit, so täuscht das: Bei einer Erhebung des Instituts für Freizeit und Tourismusforschung haben kürzlich vier von zehn befragten Österreichern angegeben, noch nie oder schon lange keinen Sommerurlaub gemacht zu haben. Bei denen, die in die Ferien fahren, dominiert übrigens seit jeher im Sommer der Bade- und Sonnenurlaub.

Die „Presse am Sonntag“ geht in einer siebenteiligen Serie der Frage nach, was die Sommerfrische 2014 charakterisiert. Von den schönsten Almen, in die Hauptstädte, an die Hausstrände an der oberen Adria oder – ganz nostalgisch – auf den Semmering oder nach Bad Ischl. Zum Auftakt der Serie geht es um die schönsten Seen (Hinweis: eine kleine, subjektive Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Und um die Frage, wer sind die Sommerfrischler in Österreich? Die Vermessung des Sommerfrischlers (anhand des Tourismus Monitor Austria) bringt jedenfalls folgenden Prototypen hervor: Der statistische Österreich-Urlauber ist Deutscher oder Österreicher (zu 77 Prozent), eher männlich als weiblich, 46,5 Jahre alt und tendenziell höher gebildet als der Durchschnitt.

Sie kommen wieder.
Während des Jahres arbeitet unser Sommerfrischler als Angestellter oder Beamter oder ist schon in Pension. Und er ist Wiederholungstäter: Mehr als 90 Prozent machen nicht zum ersten Mal Urlaub in Österreich, eine Mehrheit zieht es sogar immer wieder in dieselbe Region. Dorthin reist unser Prototyp mit Partnerin (oder Familie) und im Auto, verbringt dann vier bis sieben Nächte am ehesten in einem Vier- oder Fünfsternehotel und geht am liebsten wandern oder baden.

Gastfreundlich, erholsam – das assoziieren die befragten Gäste am häufigsten mit ihrem Urlaubsort. Elitär, altmodisch, langweilig? Das, was die Sommerfrische im 19. Jahrhundert im Rückblick zu gewesen sein scheint? Das kommt den Urlaubern heute nur mehr selten in den Sinn. Er will es vor allem gemütlich. Typisch, oder?

Das Babyblau kann jederzeit ins Schwarz kippen

Das Schönste am Traunsee ist der Traunstein. Denkt man sich, wenn der Berg das erste Mal in der Ferne auftaucht und von dem Moment an von jedem Winkel aus sichtbar bleibt. Schroff, unerschütterlich, ein riesiger Felsbrocken von einem Berg. Der See steht Rücken zur Wand zum Traunstein, auf der einen Seite, der „echten“ Seite, wie es die Menschen sehen, die dort leben, unterm „Stoa“. Die Traunsteinstraße schlängelt sich beängstigend eng zwischen Berg und See hin bis hin zu dem Punkt, ab dem es nur noch zu Fuß weitergeht. Hinunter zu weißen Kiesbuchten oder hinauf Richtung Berg.

Das Schönste am Traunstein ist der Traunsee. Denkt man sich, wenn man ein Stück weitergewandert ist, etwa durch die Kaltenbachwildnis, für die man nicht schwindelfrei sei muss und trotzdem mit spektakulären Blicken belohnt wird. Der See glitzert grün, blau, schwarz, in der Ferne zeichnet sich das Schloss Ort ab. Es wäre kitschig, wenn es nicht hier wäre. Die Schroffheit des Traunsteins hält die Lieblichkeit im Zaum. Das Babyblau kann jederzeit ins Schwarz kippen.

Vom Berg gepflückt.
Auf den Traunstein sollte nur steigen, wer ihm den nötigen Respekt entgegenbringt. Abends im Gasthaus Hois'n (wo man einkehren muss, will man wirklich am Traunsee gewesen sein) hört man Geschichten von Menschen, die vom Berg gepflückt werden mussten, in kurzen Hosen und Sandalen. Die Hochachtung für die örtlichen Bergretter steigt ins Unermessliche. Der Traunstein hat auch schon erfahrene Bergsteiger in den Tod geschickt.

Die andere Seite des Traunsees könnte nicht gegensätzlicher sein. In der Altstadt von Gmunden ist der Kaiser nie fern. Villen in Pastell und Schönbrunngelb schmiegen sich an den See, der hier viel sanfter wirkt. Man geht auf ein spätes Frühstück ins Café Brandl am Rathausplatz und sieht alle, die da sind, etwas sind oder sein wollen, vorbeispazieren. Es bleibt noch immer so viel zu tun: die Promenade entlangspazieren, ein Boot ausborgen und dann endlich im Strandbad Gmunden schwimmen gehen. Der See ist eiskalt. Man steigt aus dem Wasser, schaut auf den Traunstein, spürt sein Herz klopfen und es fühlt sich gut an. KI

Millstätter See
Millstätter See(c) imago stock&people (imago stock&people)

Naturbelassene Schönheit, die erst entdeckt werden muss

Vielleicht bin ich ja der Albtraum jedes Kärntner Eventmanagers. GTI-Treffen? Fête Blanche? Ironman? Alles an mir vorbeigegangen. Ich bin also ein schwieriger Fall. Justament mache ich aber seit zwanzig Jahren Kärnten-Urlaube, meist am Millstätter See. Der ist ja ein Sorgenkind der Tourismusmanager. Sie tun sich schwer, ihn zu verkaufen. „Nizza am See“ sagte man in ideenreicheren Zeiten über Millstatt. „Wir wünschen uns die liberalen Postmaterialisten als Besucher, kriegen aber die bürgerliche Mittelschicht“, erzählt ein Hotelier, und er beklagt, dass keine „Begehrlichkeit“ bei den Urlaubern geweckt werde, hierher und gerade hierher zu kommen.

Schneisen im Ort. Natürlich hat der schleichende Niedergang des Kärntner Sommertourismus Schneisen des Verfalls in die Gemeinden am See geschlagen, doch Betriebsleichen sieht man auch in Pörtschach oder Bad Gastein. Hotels mussten zusperren und verfallen, irgendwann entstehen riesige Appartementhäuser. Daneben Geschäftslokale von 1960, nie renoviert, inzwischen eine Freude für Retrodesign-Liebhaber.

Man ist dann richtig erstaunt, wenn man vor dem neuen Badehaus in Millstatt steht, das Ostseeflair verströmt. Irmi Soravia, die gerade erst ein wunderbares Buch über den Millstätter See geschrieben hat und deren Familie der Region seit einigen Jahren Publicity verschafft, resümiert: „Nur mehr die besten Hotels mit den fleißigsten Wirten können ihre Klientel bei der Stange halten.“ Am dynamischsten sind diejenigen, die nicht den Bonus des direkten Seeufers haben: Seit zwanzig Jahren halten die Kinderhotels in Döbriach ihr hohes Niveau; der Golfplatz von Tangern zieht betuchte Besucher an, das elegante Hotel Moerisch profitiert davon. Sie alle erzählen: Ist es einmal gelungen, Besucher in die Region zu bringen, bleiben sie treu.

Doch entscheidend ist er, der See: Trotz seines Wasserreichtums und seiner Trinkwasserqualität ist er ein Bescheidener, der nicht auf den ersten Blick alles an Schönheiten offenbart, nicht mit betörendem Türkis protzt. Entdeckt man aber das zwölf Kilometer lange, naturbelassene und unbebaute Südufer für sich, verfällt man ihm ganz und gar. HALL

Bodensee: Blick auf die Konstanzer Bucht Hafen und Konzil
Bodensee: Blick auf die Konstanzer Bucht Hafen und Konzil(c) imago/bodenseebilder.de (imago stock&people)

Am einzig wahren See bei Gottes eigenen Füßen

Vergessen Sie Wörthersee und Co.: Der einzig wahre See Österreichs liegt im Ländle bei den schwer verständlichen Käsmachern: der Bodensee. Das fängt schon damit an, dass er mit 535 km2und 273 Kilometer Uferlänge als drittgrößter See Mitteleuropas ein richtiger See ist, kein Seeoid, keine Großraumbadewanne, kein Steppentümpel.

Seine Lage ist einzigartig. Eingefasst vom welligen Voralpenland Bayerns und Baden-Württembergs, der sanft ondulierenden Ostschweiz, in Sichtweite der Schweizer und Vorarlberger Berge, der Pampa des Rheintals und der Stadt Bregenz herrscht hier fast Multikulti-Stimmung in Sprache, Architektur, Küche und Lebensart. Von Frankreich weht das Wetter herbei und eine Brise Kochkunst und Savoir-vivre; das Elsass ist ja nur 170 km von Bregenz entfernt, näher als Kufstein.

Dazu begünstigt seine von Ost- und Südösterreich aus gesehene Abgeschiedenheit am Westrand der Welt, mit dem Arlberg als Burgmauer, das Klima an seinen Ufern: Bis hierher wagen sich Fête-Blanchisten, Karlheinzgrasserlinge und Urbanos selten, da ist weniger Aufgeregtheit und Gschisti-gschasti, und wenn, so sind diese Dinge eher lokaler Natur und riechen nach Käs. Und es ist sooo schön hier! So bunt, ordentlich und satt wirkend, dass man glaubt, die Kühe gäben Buttermilch. Im deutschen Inselstädtchen Lindau gehört der mittelalterliche Stadtkern samt Hafen zu den schönsten Flecken unserer Galaxis. Der lokale Weißwein kühlt. Lässt man sich im frischen Wasser vor der „Pipeline“, dem Ufer zwischen Bregenz und Lochau, treiben und sieht vor sich den bewaldeten Pfänder, muss man ab und zu „Hach!“ sagen, sonst explodiert man!

Käsknöpfle aus dem Himmel. Fahren Sie in Lochau die Straße Richtung Pfänder zum Gasthaus Seibl, das Vorarlbergs schönsten Gastgarten hat, natürlich mit Aussicht gen Westen. Da zacken die Schweizer Berge, der See liegt glatt wie eine Träne, abends taucht die Sonne ein wie eine Kupfermünze in flüssigen Stahl. Schnüff! Die Leute sind schräg, der Koch holt die Käsknöpfle aus dem Himmel, sie riechen nach Gottes eigenen Füßen. Das gibt's nur an dem wahren See. WG

Klopeiner See
Klopeiner See(c) imago/MiS (imago stock&people)

Klopeiner See: Warmes Wasser in Grün bis Türkis

„Schön“ ist nicht das erste Wort, das einem zum Klopeiner See einfällt. Zwei Routen führen aus dem Norden, aus dem die Touristenströme kommen, an den Kärntner See. Beide über beblumte Kreisverkehre, vorbei an in den Sechziger- und Siebzigerjahren aufgezogenen Apartmenthäusern und Pensionen, die die Aussicht auf den See verstellen. Zunächst wirkt er verbaut.

Noch dazu wurde vor drei Jahren der hübsch verwachsene Teil des Südufers gerodet, auch die sich über den See streckenden Bäume wurden gefällt, von denen man sich – dort ist es steiler als am Nordufer – ins Wasser fallen lassen konnte. Neubauten entstehen dort keine, Büsche überziehen den Hang bis zur Straße, „Gedachs“ (Gestrüpp, Dickicht), wie man in Kärnten sagt, und wer weiß, vielleicht erlebt man es doch noch, dass die Bäume groß genug zum Klettern werden.

Auf den zweiten Blick wirkt er mit 1,8 Kilometern Länge und maximal 800Metern Breite klein. Und grün. Von Türkis an den Rändern, dort, wo für Touristenfüße weißer Kies ins Wasser gekippt wurde, bis zu sattem Tiefgrün. Für das Gefühl im See gibt es ein Wort: warm. Der Klopeiner See sei der wärmste Badesee Europas, heißt es. Bereits im Mai hat er im Schnitt 22, im August 28 Grad. Denn nicht kaltes Gebirgswasser speist den See, sondern Grundwasser, dazu kommen viele Sonnenstunden und schwache Strömung. Dass die Wasserqualität werbetauglich bleibt, ist der Ringkanalisation aus den Siebzigern zu verdanken.

Zäune, die man kennt. Am flachen Ostufer baden die Familien. Auf dem Steg des Strandbads Camping Nord sonnen sich Teenager, das Äquivalent am Südufer frequentieren jene, die es gern ruhig haben. Im Westen, in den zusammengewachsenen Örtchen Klopein und Seelach, muss man in Pensionen oder Hotels nächtigen, um an den See zu gelangen. Oder man kennt die Zäune, über die man klettern kann. Dort sind auch die Discos, Restaurants und natürlich ein Minigolfplatz. Spätestens am Abend, am Molkereisteg (Geheimtipp!), wenn die Sonne untergeht und der See still daliegt, fällt einem das Wort für den See dann doch ein: „schön“. HER

Wörthersee
Wörthersee(c) GEPA pictures (GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber)

Klischee, See und die Kärntner Karibik

An manchen Stellen übererfüllt der Wörthersee sein Klischee: Motorboote mit fescher Besatzung düsen von Bootshaus zu Beachclub. Aperitif und Dinner verteilen sich auf Saag und Reifnitz, Pörtschach und Velden. Abends Getümmel rund ums Casino. Schönbrunngelb leuchtet das Fünfsterne-Schloss. Die Flaneure tragen oft Weiß, viele fahren flotte Autos. Zwischen den Villen aus dem 19. Jahrhundert kommen selten, aber doch moderne Objekte auf den Markt, zu vier- bis fünfstelligen Summen pro Quadratmeter.

Zugleich fällt der Wörthersee hinter das Klischee zurück: Einige Hauptstraßenabschnitte plagen sich mit Leerstand. Beton umzingelt die Baudenkmäler. Die Saison ist kürzer, das Quartierangebot geringer. Es fällt auf, dass der See nicht mehr auf dem Land, sondern in einem städtischen Raum liegt.

Zum Glück besteht der Wörthersee aus fantastischem Wasser. Das ist (mit) ein Grund, immer wieder hierherzukommen. Am schönsten sieht dieses Wasser vor Gewitter aus, hellgrün, oder an den seichten Stellen rund um die Landspitzen und die vier Eilande, von denen die Kapuzinerinsel für eine Art Kärntner Karibik wirbt. Mancher hätte so eine Optik gern geheim gehalten, denn die romantischen Abschnitte mit Schilf und Bäumen sind rar (am ehesten noch zwischen Pörtschach und Krumpendorf, in Klagenfurt-Loretto, punktuell am Südufer). Es reicht ein Blick von oben, um wieder in den Wörthersee hineinzukippen: Vom Parkhotel in Pörtschach, einer Sechzigerjahre-Ikone, sieht man sein volles Ausmaß. In Werzers rekonstruiertem Badehaus rahmt Schnitzwerk die Aussicht ein. Und zum Turm auf dem Pyramidenkogel leuchten alle Untiefen hinauf. MAD

Das Salzkammergut: Der Mondsee
Das Salzkammergut: Der Mondsee(c) Die Presse/FABRY Clemens

Aberatterfuschlmond: Im 2-Länder-4-Seen-Eck

Damit wir das gleich hinter uns bringen: Das Wasser ist kalt. Das Wetter ist schlecht. Wer, was die beiden Big Ws der Touristik angeht, auf warm und trocken besteht, der sollte besser woanders hinfahren als ins Zwei-(Bundes-)Länder-vier-Seen-Eck vor den Toren Salzburgs. Wer sich mit dem Gedanken anfreunden kann, auch bei Regen zu schwimmen (und die Millionen kleinen Wassertropfen, die auf der Oberfläche hochspringen, bald nicht mehr wird missen wollen) oder auch einmal bei Wolken über eine nasse Wiese zu spazieren (was man schon wieder missen möchte), der ist hier genau richtig: am Atter-, Mond-, Wolfgang- und Fuschlsee.

Allen, die sich nicht gleich von der schlechten Wettervorhersage haben verjagen lassen, sei hier verraten: Es ist oft wochenlang schön und heiß. Und dann gibt es keinen schöneren Fleck auf Erden. Wer sich einmal angewöhnt hat, in einem dieser vier Seen zu schwimmen, dem wird jedes andere Badewasser der Welt zu dreckig und zu lätschert vorkommen. Oder zumindest zu salzig.

Einmal im salzburgisch-oberösterreichischen Salzkammergut angekommen, muss man sich nur noch für den richtigen See entscheiden: Wer gern einmal eine Lederhose oder ein Dirndl anzieht, den Ausblick auf für Heimatfilm geeignete Steilwände schätzt (die Gams kann man sich dazudenken) und auf den Spuren von christdemokratischen Bundeskanzlern (Kohl, Schüssel) wandelt, der ist am Wolfgangsee alias Abersee richtig.

Wer türkisblaues Wasser, das Gefühl von offenem Meer in einem Binnenland mag – und ein Segelboot hat, der sollte unbedingt an den Attersee.

Für Formel-I-Affine empfiehlt sich der Fuschlsee: Da ist der Salzburgring in der Nähe, dort hat Niki Lauda einmal gewohnt, und Didi Mateschitz tut es immer noch. Und im Ernst. Vor dem Fuschlsee kann man nur warnen: Sie werden nicht wieder wegwollen.

Der Mondsee wiederum ist der bodenständigste aller Seen (eben nicht der Bodensee). Am Sonntag nach der Messe sitzen einheimische Männer im Wirtshaus und ihre Frauen gegenüber in der Konditorei. Nicht Touristen.

Für alle, die sich nicht entscheiden können: Müssen Sie nicht. Einfach See hoppen, einmal ums Eck plumpst man schon in den nächsten See. FA

("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.07.2014)

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