Nach Suizidversuch des Angeklagten: Mordprozess verschoben

Der 39-jährige Mann soll seine Lebensgefährtin erwürgt und erstickt haben. Der Prozess in Graz soll nun im September nachgeholt werden.

Der für Mittwoch in Graz anberaumte Mordprozess gegen einen 39-Jährigen ist verschoben worden. Der Angeklagte hatte in der Nacht versucht, sich das Leben zu nehmen und muss laut Richter Martin Wolf im Krankenhaus behandelt werden. Über den genauen Gesundheitszustand des Beschuldigten war vorerst nichts bekannt. Die Verhandlung könnte nun im September stattfinden.

Dem 39-jährigen Tschetschenen wird vorgeworfen, seine 55-jährige Lebensgefährtin im Februar in Frohnleiten erwürgt und erstickt zu haben. Er selbst hatte sich am Tag danach der Polizei gestellt und war "grundsätzlich geständig", hieß es seitens der Ermittler. Der Prozess könnte nun - je nach Gesundheitszustand des Angeklagten - eventuell am 3. September nachgeholt werden.

(APA)

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