Nur im Westen verbargen Wolken die partielle Sonnenfinsternis. Zu Mittag schob sich der Mond vor die Sonne, bis zu 20 Prozent waren abgedeckt. In anderen Teilen der Welt gibt es eine totale Eklipse.
Um die Mittagszeit war am Freitag in Österreich eine partielle Sonnenfinsternis zu beobachten - zumindest, wenn das Wetter mitspielte. Über Innsbruck hingen schon am Vormittag Wolken, die auch während der Eklipse nicht verschwanden. Im Süden und Osten Österreichs hingegen war die Sicht ungetrübt. Der Mond begann sich um etwa 11.00 Uhr vor die Sonnenscheibe zu schieben. Der Höhepunkt wurde um etwa 11.45 Uhr erreicht, etwa 100 Minuten später war das Himmelsschauspiel zu Ende. Die maximale Bedeckung betrug über Wien rund 20, in Bregenz rund 13 Prozent. Merkbar dunkel wurde es während der Sonnenfinsternis nicht. Über Teilen Grönlands, Sibiriens, der Mongolei und Chinas hatte sich die Sonne total verfinstern. Nowosibirsk war weltweit die größte Stadt, in der das Phänomen zu sehen war. Wegen vieler Wolken war die 140 Sekunden lange Verdunkelung jedoch nicht von allen Plätzen der sibirischen Metropole aus gut zu erblicken. Zu der Sonnenfinsternis hatte Nowosibirsk mehr als 15.000 ausländische Besucher erwartet. Wie kommt es zur Sonnenfinsternis?
(APA)