Bub nach Alpinunfall unverändert in Lebensgefahr

Bub nach Alpinunfall unverändert in Lebensgefahr
Bub nach Alpinunfall unverändert in Lebensgefahr Imago stock&people
  • Drucken

Nach dem tragischen Unfall auf der Hohen Wand, bei dem ein Vater mit seinem jüngeren Sohn ums Leben kam, ist der Zustand des älteren Buben "kritisch stabil".

Nach dem Alpinunfallauf der Hohen Wandin Niederösterreich vom Sonntag, bei dem ein 36-jähriger Vater und einer seiner beiden Söhne (3) ums Leben gekommen waren, befand sich der zweite Bub (5) am Dienstag unverändertinLebensgefahr. Christoph Mierau vom Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) bezeichnete den Zustand des Kindes wie schon am Vortag als "kritisch stabil".

Der Fünfjährige befindet sich im Wiener SMZ Ost. Dort wird auch seine Mutter psychologisch betreut. Die 36-Jährige hatte den folgenschweren Unfall mitansehen müssen.

Die vierköpfige Familie aus Wien war am Sonntag gegen 14.30 Uhr vom Hubertushaus kommend über den Springlessteig im Gemeindegebiet von Höflein an der Hohen Wand (Bezirk Neunkirchen) auf dem Abstieg nach Oberhöflein, als der Fünfjährige Polizeiangaben zufolge unter einem Seilgeländer durchgeschlüpft sein dürfte und über einen steilen Felsabbruch abstürzte. Der Vater wollte noch nach dem Kind greifen. Dabei verlor er das Gleichgewicht und stürzte mit dem dreijährigen Sohn, der sich in einer Rückentrage befand, ebenfalls ab.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.