Wetter: Am Montag kommt der Schnee

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Im Süden und Südosten Österreichs soll es bis in tiefe Lagen schneien, auch im östlichen Flachland sind einzelne Flocken möglich. Der Westen muss noch ein paar Tage länger warten.

Exakt zu Beginn des meteorologischen Winters am Montag (1. Dezember) soll es im Süden und Südosten Österreichs bis in tiefe Lagen schneien, auch im östlichen Flachland sind am Montagabend Schneeflocken möglich. Das berichtet der Wetterdienst Ubimet am Donnerstag.

Im Laufe des ersten Adventwochenendes macht sich frostige Luft aus Russland auf den Weg in Richtung Mitteleuropa. Gleichzeitig nähert sich von Südwesten her ein Mittelmeertief dem Alpenraum. Konkret beginnt es bereits am Sonntagabend von Osttirol bis Kärnten zu regnen, in der Nacht auf Montag bis in viele Täler zu schneien. Bis Montag früh breiten sich Regen und Schneefall auch bis zum östlichen Flachland und in das Waldviertel aus, prognostiziert Ubimet-Experte Clemens Teutsch-Zumtobel. Im Westen bleibt es hingegen noch mild und teils trocken, bei einer Schneefallgrenze von generell 1200 bis 1500 Meter.

Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee

Bis sich das Wetter Montagabend allmählich wieder beruhigt, könnten von den Karnischen Alpen bis zum Semmering oberhalb von 600 bis 700 Meter zehn bis 20 Zentimeter Neuschnee gefallen sein, aber auch darunter kann es bis in tiefe Lagen der Oststeiermark für eine dünne Schneedecke reichen. "Die Unsicherheiten bezüglich der zu erwartenden Neuschneemengen sind aber noch groß", fügt Teutsch-Zumtobel hinzu. Auch in den darauffolgenden Tagen bleibt es kalt und teils frühwinterlich.

Am Dienstag halten sich oft kompakte Wolken und gebietsweise fällt noch etwas Schnee. Der Mittwoch könnte dann auch dem Westen Neuschnee bringen.

(ubimet/Red.)

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