St. Pölten: 16-Jährige am Bahnhof mit Messer verletzt

Die Auseinandersetzung zweier Jugendlicher dürfte mit einem Messerstich zu Ende gegangen sein.

Mit einem Messerstich hat Mittwoch früh ein Streit zweier Mädchen auf dem Gelände des Bahnhofs St. Pölten geendet. Eine 16-Jährige wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Die gleichaltrige Tatverdächtige stellte sich später der Polizei. Sie wurde festgenommen.

Der Tathergang sei noch zu klären, sagte Michaela Obenaus, Sprecherin der Staatsanwaltschaft St. Pölten. Die beschuldigte Schülerin sollte im Laufe des Nachmittags einvernommen werden. Es sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der absichtlichen schweren Körperverletzung eingeleitet worden, teilte Obenaus mit. Das Opfer wurde im Krankenhaus stationär aufgenommen.

Zur Tatwaffe lagen zunächst keine Angaben vor. Eine Befragung des Opfers stand der Sprecherin der Staatsanwaltschaft zufolge ebenfalls noch aus.

Der Bahnhof St. Pölten gilt seit 1. Februar übrigens als Schutzzone nach dem Sicherheitspolizeigesetz (§ 36a SPG). Die Polizei hat damit die Möglichkeit, auffällige Personen des Geländes zu verweisen bzw. ein Betretungsverbot auszusprechen.

(APA)

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