Der schneereiche Februar rettete die Skisaison.
Wien. Morgen, Sonntag, beginnt aus meteorologischer Sicht der Frühling – im Osten und Süden sogar mit milden zwölf bis 14 Grad. Insgesamt war der Winter mild und schneearm: Nach den Aufzeichnungen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik war der Winter 2014/15 der achtwärmste in der 248-jährigen Messgeschichte.
Im Schnitt war er um 1,8 Grad zu warm, es gab 40 Prozent weniger Tage mit Schneedecke als in einem durchschnittlichen Winter. Dass es sich überhaupt nach Winter angefühlt hat, lag vor allem am Februar: Pünktlich zu Beginn der Semesterferien gab es ausreichend Schneefall in fast allen Skigebieten. (APA/mpm)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.02.2015)