Skelett in Innsbrucker Sillschlucht entdeckt

Unterhalb der Aussichtsplattform "Drachenfelsen" wurde das Skelett eines Mannes gefunden. Die Identität wurde noch nicht geklärt.

Nach dem Fund eines Skeletts in der Innsbrucker Sillschlucht ist die Identität weiter unklar. Nach Angaben des Landeskriminalamtes deuten die Verletzungen auf ein "Sturzgeschehen" hin. Dies habe die am Montag durchgeführte Obduktion ergeben.

Der etwa 1,70 Meter große Mann dürfte mehrere Monate an der Fundstelle gelegen sein. Sie befindet sich im unwegsamen Gelände unterhalb der Aussichtsplattform "Drachenfelsen" am Bergisel-Rundwanderweg. Es wurden keine Dokumente sichergestellt. Ein Spaziergänger hatte am Sonntag das Skelett von der Plattform aus gesichtet und die Polizei verständigt.

Ermittelt werde in alle Richtungen. Fremdverschulden sei aber derzeit auszuschließen, sagte der Leiter des Landeskriminalamtes, Walter Pupp, der APA. Die Beamten waren am Montag mit dem Sichten von Vermisstenmeldungen beschäftigt. Einen konkreten Anhaltspunkt, wer der Unbekannte gewesen sein könnte, gebe es vorerst nicht.

(APA/dpa)

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