Die Obduktion, die in St. Gallen (Schweiz) durchgeführt wurde, bestätigt den Suizid des kasachischen Ex-Botschafters Rachat Alijew.
Wien. Der am 24. Februar erhängt in seiner Zelle im Gefangenenhaus Wien Josefstadt aufgefundene kasachische Ex-Botschafter Rachat Alijew (er stand unter Mordverdacht) habe offenbar tatsächlich Suizid begangen. Dies besage auch die Obduktion, die in St. Gallen (Schweiz) durchgeführt wurde.
Ein fertiger Bericht liege aber noch nicht vor. All dies bestätigte Anwalt Manfred Ainedter der „Presse“. Wie berichtet war auch die Gerichtsmedizin Wien zu diesem Ergebnis gekommen.
Indessen wurde der Leichnam des Diplomaten auf dem Zentralfriedhof beigesetzt. (m. s.)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.03.2015)