Unfall auf A2: Zehn Kilometer Stau im Frühverkehr

APA
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Bei einer Karambolage wurden bei Guntramsdorf drei Personen verletzt. Ein Auto wurde über die Mittelleitschiene geschleudert.

Auf der Südautobahn (A2) hat es bei Guntramsdorf Montagfrüh einen spektakulärerer Verkehrsunfall gegeben. Bei der Karambolage, in die ein Lkw-Zug und zwei Pkw verwickelt waren, wurde ein Auto über die Mittelleitschiene auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Drei Personen wurden verletzt, teilte "Notruf NÖ" mit.

Dem Bezirksfeuerwehrkommando zufolge hatte ein Lkw-Zug auf der Richtungsfahrbahn Wien die rechte Leitplanke touchiert, in der Folge alle vier Fahrspuren gequert und einen Pkw gerammt. Während das Schwerfahrzeug an der Betonleitschiene zum Stehen kam, wurde das Auto auf die Richtungsfahrbahn Graz geschleudert. Ein weiterer Pkw wurde gegen bzw. auf die Betonleitwand gedrückt.

Der Unfall forderte einen Schwerverletzten und zwei Leichtverletzte, berichtete Stefan Spielbichler von "Notruf NÖ". Die drei Personen wurden mit Rettungs- und Notarztwagen des Roten Kreuzes ins Landesklinikum Mödling gebracht.

Folge der Karambolage war überdies ein etwa zehn Kilometer langer Rückstau aus dem Süden kommend, teilte Asfinag-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla mit. Die dritte und vierte Fahrspur Richtung Wien und die vierte Fahrspur Richtung Graz mussten vorübergehend gesperrt werden. Ab etwa 14.00 Uhr sollten die Reparaturarbeiten an der Betonleitwand in Angriff genommen werden. Dann würden wieder zwei Fahrspuren der Richtungsfahrbahn Wien geschlossen, sagte die Sprecherin.

(APA)

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