Erster Hitzetag des Jahres: 30-Grad-Marke erreicht

APA/GEORG HOCHMUTH
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Den Prognosen entsprechend ist es an der Nordseite der Alpen am heißesten, vor allem vom Tiroler Unterland über das Salzkammergut bis zum Mostviertel.

Gegen 14 Uhr war es in Weyer in Oberösterreich so weit, kurz darauf auch in Salzburg/Freisaal: Am Dienstag wurde erstmals in diesem Jahr in Österreich die 30-Grad-Marke erreicht. Für den Nachmittag rechnete die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) damit, dass weitere Wetterstationen 30 Grad oder mehr registrieren.

Den Prognosen entsprechend fanden sich die höchsten Temperaturen an der Nordseite der Alpen, vor allem im Gebiet vom Tiroler Unterland über das Salzkammergut bis zum Mostviertel. Hier bringe die Südwestströmung zusätzlich zur subtropischen Luft auch föhnige Effekte, erläuterte die ZAMG. Bei einer Temperatur von 30 Grad oder mehr sprechen die Meteorologen von einem Hitzetag.

Laut dem Wetterdienst Ubimet ist der Dienstag nicht rekordverdächtig. "Bereits im April liegen die meisten Stationsrekorde im Bereich zwischen 30 und 32 Grad", hieß es in einer Aussendung. Die Temperaturen vom Dienstag seien aber dennoch außergewöhnlich, da die ersten "30er" normalerweise erst Ende Mai bis Mitte Juni auftreten.

Höchstwerte vom Dienstag (Laut Ubimet, Stand 15 Uhr):

  • Weyer (Oberösterreich): 31,6 Grad
  • Salzburg / Freisaal: 30,9 Grad
  • Lunz / See (Niederösterreich): 30,1 Grad
  • Windischgarsten (Oberösterreich): 30,0 Grad
  • Abtenau (Salzburg): 30,0 Grad
  • St. Veit / Pongau (Salzburg): 29,9 Grad
  • Mooslandl/Hieflau (Steiermark): 29,8 Grad
  • Golling (Salzburg): 29,7 Grad
  • Bad Ischl (Oberösterreich): 29,5 Grad
  • St. Johann / Pongau (Salzburg): 29,2 Grad
  • Bad Goisern (Oberösterreich): 29,2 Grad

(APA/Red.)

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