Feuerwehrmann stirbt nach Einsatz im Bezirk Gmünd

Der Feuerwehrmann dürfte eine Rauchgasvergiftung erlitten haben. Stallungen mit einer Fläche von 2500 Quadratmetern brannten nieder.

Nach einem Brandeinsatz im Bezirk Gmünd ist am Donnerstag ein Feuerwehrmann gestorben. Der 30-Jährige war nach Angaben der Landespolizeidirektion NÖ vermutlich wegen einer schweren Rauchgasvergiftung zusammengebrochen. Wiederbelebungsmaßnahmen, die mehr als eine Stunde gedauert hätten, seien erfolglos geblieben, teilte "144 Notruf NÖ" mit.

Der Polizei zufolge war in Zehenthöf in der Gemeinde Waldenstein ein landwirtschaftliches Anwesen infolge eines durch eine Strohmühle verursachten Funkenfluges in Brand geraten. Die Flammen breiteten sich auf mehrere Objekte aus. Letztlich brannten Stallungen samt landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten mit einer Fläche von 2.500 Quadratmetern bis auf die Grundmauern nieder.

Zehn Feuerwehren mit 100 Mann standen laut Polizei bei den Löscharbeiten im Einsatz. Unter den Helfern war auch der aus dem Bezirk Gmünd stammende 30-Jährige, der in Wien-Brigittenau wohnhaft war. Angehörige des Mannes mussten von einem Kriseninterventionsteam des Rotes Kreuzes betreut werden.

(APA)

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