Überfall fingiert: Burgenländer stach sich selbst mit Messer

Bereits vor Monaten gab ein 40-Jähriger an, auf einem Parkplatz überfallen worden zu sein. Bei der Befragung verstrickte er sich jedoch in Widersprüche.

Ein bereits im Februar verübter Überfall auf einen 40-Jährigen im Burgenland hat sich im Zuge der Ermittlungen als fingiert herausgestellt. Der Mann erzählte der Polizei, ein Unbekannter hätte ihn auf einem Autoabstellplatz in Parndorf (Bezirk Neusiedl am See) überfallen und ihm Geld gestohlen. Bei der Befragung verstrickte er sich in Widersprüche und gestand, dass der Raub erfunden sei.

Der Täter habe ihm mit einem Messer in den Unterarm gestochen, schilderte der "Überfallene" den Ermittlern laut Angaben der Landespolizeidirektion. Schließlich habe er zugegeben, sich die Verletzung selbst beigebracht zu haben - damit ihm sein Arbeitgeber, dem das fehlende Geld gehörte, die Geschichte glaubt. Den Vorwurf, das Geld seines Chefs veruntreut zu haben, bestritt der Mann jedoch.

(APA)

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