Bisamberg: 500.000 Liter Wasser aus Bad verschwunden

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SymbolbildAPA/GEORG HOCHMUTH
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In Bisamberg lief über Nacht das Wasser aus einem Freibad-Becken aus. Entgegen ersten Meldungen war es wohl kein Sabotageakt.

Im Florian Berndl Bad in Bisamberg im niederösterreichischen Bezirk Korneuburg blieb am Dienstag trotz der großen Hitze das Erholungsbecken geschlossen. Der Grund: Über Nacht war das gesamte Wasser ausgelaufen. Nachdem man von einem Sabotageakt ausgegangen war, ermittelte sogar die Polizei.

Am späten Vormittag war dann klar, dass ein technischer Defekt die 500.000 Liter Wasser "verschwinden" ließ. Dies hätten die Ermittlungen "einwandfrei" ergeben, sagte Polizeisprecher Johann Baumschlager. Das Wasser war zwischen 0 und 4.30 Uhr ausgelaufen, weil sich eine defekte Klappe in der Wasseraufbereitung geöffnet hatte.

Das Bad informierte auf seiner Homepage über den Zwischenfall und bot Besuchern einen ermäßigten Eintrittstarif an. Das Becken wird nun mit Hilfe der Feuerwehr befüllt, spätestens am Mittwoch soll es wieder geöffnet sein. 

Meldung des Bades auf Facebook:

Naturbad in Gloggnitz verwüstet

Erst am Wochenende war das Naturbad in Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) von Vandalen verwüstet worden. Unbekannte Täter hatten den Inhalt sämtlicher Mülltonnen ins Becken geleert. Auch Sonnenschirme, Schirmständer und einige Sessel lagen im Wasser. Das Bad musste am Sonntag geschlossen bleiben.

(APA/Red.)

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