Asylwerber zündet sich auf Welser Bahnhof an

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Der 26-jährige Asylwerber aus Pakistan sagte, er wolle sich umbringen, weil er mit 180 Euro monatlich nicht leben könne. Ein Zeuge konnte die Flammen löschen, der Asylwerber erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Ein 26-jähriger Asylwerber aus Pakistan hat sich am Samstagvormittag am Welser Bahnhof selbst angezündet. Zuvor sagte er, das Leben in Österreich sei schlecht, er wolle nicht mehr leben. Mit 180 Euro pro Monat könne man nicht leben. Danach nahm er ein Feuerzeug und zündete seine Hose an.

Ein Augenzeuge griff sofort zu einem Teppich, der am Boden lag und löschte so die Flammen. Trotzdem erlitt der Asylwerber lebensgefährliche Verbrennungen. Er wurde zunächst ins Klinikum Wels eingeliefert und dann ins Linzer Unfallkrankenhaus überstellt, wo er operiert wurde. Sein Zustand war Samstagmittag nach Auskunft der behandelnden Ärzte stabil.

(APA)

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