Crash bei Schwechat: Ukrainischer Bus fuhr 80 statt 40 km/h

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Die Auswertung des Schaublattes ergab, dass der am Montag verunglückte Reisebus doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs war.

Der Montagfrüh am Knoten Schwechat der S1 (Wiener Außenringautobahn) verunglückte ukrainische Reisebus war zu schnell unterwegs. Die Auswertung des Schaublattes habe Tempo 80 statt der vor der scharfen Rechtskurve erlaubten 40 km/h ergeben, teilte die Landespolizeidirektion Niederösterreich mit.

Bei der Karambolage wurden nach Angaben des Roten Kreuzes zehn Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer. Lenker des Autobusses war der Polizei zufolge ein 54-jähriger ukrainischer Staatsbürger.

Den Ermittlungen zufolge war das Fahrzeug infolge der überhöhten Geschwindigkeit ins Schleudern geraten und gegen die linke Leitschiene geprallt. Danach kippte der Bus über die linke Seite und überschlug sich, ehe er wieder auf den Rädern zu stehen kam.

An derselben Stelle war bereits Ende Februar 2008 ein rumänischer Autobus mit Anhänger über die Leitschiene katapultiert worden, mit einem bulgarischen Lkw kollidiert und umgestürzt. Der damalige Unfall forderte 20 teils Schwerverletzte.

(APA)

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