Niederösterreich: Mann stirbt bei Kohlenmonoxid-Unfall

Kleine Notstromaggregate dürften die erhöhte CO-Konzentration in einem Sommerhaus in Langenlebarn ausgelöst haben.

Eine stark erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration in einem Sommerhaus in Langenlebarn (Bezirk Tulln) hat am Mittwoch ein Todesopfer und eine Verletzte gefordert. Nach Angaben des niederösterreichischen Feuerwehrsprechers Franz Resperger dürften die gefährlichen Gase von zwei kleinen Notstromaggregaten für den Betrieb einer Waschmaschine ausgegangen sein.

Die Bewohnerin hatte gegen 17.15 Uhr einen Notruf bei der Rettung abgesetzt. Als die Helfer im Haus des älteren Ehepaares in der Sommersiedlung eintrafen, erkannten sie die Situation, gaben CO-Alarm und verständigten die Feuerwehr, die das Objekt in der Folge belüftete. Die Frau wurde im ersten Stock gefunden, für ihren Mann, der sich im Erdgeschoß befunden hatte, kam jede Hilfe zu spät. Reanimationsversuche blieben vergeblich.

(APA)

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