Zwei Jahre Haft für Maturadieb

Salzburger wollte Geld. Kein Interesse an Lateinmatura.

Salzburg. Der 32-Jährige, der im Mai 2015 bei einem Einbruch im Akademischen Gymnasium in Salzburg ein Kuvert mit der Lateinzentralmatura geöffnet hat, ist wegen 17 Einbruchsdiebstählen zu zwei Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Der Salzburger gab an, er habe mit den Delikten seine Drogensucht finanzieren wollen. Die Matura hätte ihn nicht interessiert.

Das Ministerium musste nach dem Einbruch aber davon ausgehen, dass die Aufgaben für die Lateinmatura nun bekannt waren. Deshalb trat Plan B in Kraft: Es kamen komplett neue Aufgaben zum Einsatz. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 08.01.2016)

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