Stichflamme: 67-Jähriger Raucher setzte sich selbst in Brand

Der Mann aus St. Johann im Pongau, der auf künstlichen Sauerstoff angewiesen ist, kam ums Leben.

In St. Johann im Pongau hat sich am Sonntag ein 67-Jähriger durch seine eigene Unachtsamkeit in Brand gesteckt. Der wegen Atemproblemen auf künstlichen Sauerstoff angewiesene Mann dürfte in seiner Wohnung eine Zigarette geraucht haben. Die Glut sorgte mit dem Sauerstoff für eine Stichflamme, die den Bart und das Kopfhaar des Mannes in Brand setzten. Die Verletzungen waren so schwer, dass er starb.

Wie die Polizei berichtete, versuchte der 67-Jährige noch, sich ins Bad zu retten und die Flammen zu löschen. Dort brach er allerdings zusammen. Angehörige fanden den Mann später mit schweren Gesichtsverbrennungen tot am Boden liegen. Anzeichen auf Fremdverschulden wurden nicht festgestellt.

(APA)

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