Bei Strebersdorf fuhr ein Lkw mit Anhänger in einen abgestellten Schwertransport-Konvoi. Die beiden Begleitfahrzeuge brannten aus, die Autobahn war stundenlang gesperrt.
In der Nacht auf Mittwoch war die Donauuferautobahn (A22) in Niederösterreich an der Stadtgrenze zu Wien nach einem Unfall für mehrere Stunden gesperrt. Ein Lkw mit Anhänger war gegen 1 Uhr bei der Ausfahrt Strebersdorf, Fahrtrichtung Wien, in einen am Autobahnrand abgestellten Schwertransport-Konvoi gerast. Die beiden Begleitfahrzeuge des Schwertransporters wurden durch die Wucht des Anpralls gegen die Leitschiene geschleudert und begannen zu brennen, berichtet die Beruffsfeuerwehr Wien am Mittwoch.
Der Lkw prallte in weiterer Folge noch gegen den Schwertransporter. Die beiden Fahrer der Begleitfahrzeuge sowie der Fahrer des Lkw wurden bei dem Unfall verletzt. Laut Wiener Berufsrettung erlitten sie Prellungen.
Als die Feuerwehr eintraf, standen die beiden schwer beschädigten Begleitfahrzeuge in Vollbrand. Bei dem Unfall wurde auch der Dieseltank des Lkw aufgerissen, Treibstoff und Motoröl flossen aus und wurden in einer Wanne aufgefangen und entsorgt.
Die Berufsfeuerwehr Wien und die Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf - insgesamt waren 16 Fahrzeuge und mehr als 60 Mann im Einsatz - schleppten die beschädigten Fahrzeuge schließlich ab. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Wien komplett gesperrt. Laut Wiener Berufsfeuerwehr war der Einsatz um 4:15 Uhr beendet.
(Red.)