Sommerbeginn als Startschuss für erste Hitzewelle

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THEMENBILD: SOMMERHITZE IN WIENAPA/GEORG HOCHMUTH
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In der Nacht auf heute hat der astronomische Sommer begonnen - und für die zweite Wochenhälfte kündigen sich Temperaturen jenseits der 30 Grad an.

Am heutigen 21. Juni um 00:34 Uhr hat der astronomische Sommer begonnen. Passend dazu verabschiedet sich das kühle und verregnete Wetter nach mehreren Wochen, laut dem Wetterdienst Ubimet steht die erste richtige Hitzewelle des Jahres 2016 vor der Tür. "Speziell der Donnerstag und der Freitag werden sehr heiß mit 35 oder sogar 36 Grad", berichtet Ubimet-Meteorologe Josef Lukas. Damit sollten die bislang heißesten Tage des Jahres bevorstehen. Dazu bleibt es überwiegend trocken, selbst im Bergland ist die Gewittergefahr vorerst gering. Die Bauern können somit mit der Heuernte beginnen und auch für die Bäder geht das lange Warten auf richtiges Badewetter zu Ende.

Bevor die große Hitze kommt, stehen noch ein speziell im Westen kühler und unbeständiger Dienstag sowie ein überwiegend sonniger und überall deutlich wärmerer Mittwoch bevor. „An beiden Tagen gibt es von der südlichen Steiermark bis nach Niederösterreich und Wien die meisten Sonnenstunden“, so Lukas. "Schon am Mittwoch werden vielerorts die 30 Grad geknackt.“

Donauinselfest startet sonnig und heiß

Der erste, vorsichtige Prognose des Ubimet-Experten für das Donauinselfest in Wien verspricht bei bis zu 34 Grad einen brütend heißen und strahlend sonnigen Start am Freitag.

Am Samstag scheint zwar ebenfalls noch zeitweise die Sonne, bei bis zu 33 Grad wird es allerdings drückend schwül und allmählich steigt die Gewittergefahr deutlich an. Unbeständig und kühler verläuft aus heutiger Sicht der Sonntag.

Die längsten Tage des Jahres

Zum astronomischen Sommerbeginn - auch Sommersonnenwende genannt - ist der heutige Dienstag der längste Tag des Jahres: In Wien etwa ist die Sonne bereits kurz vor fünf Uhr in der Früh aufgegangen und wird erst gegen 21 Uhr wieder untergehen. Die Sonne scheint somit gut 16 Stunden. Von nun an werden die Tage wieder kürzer. Vorerst aber nur langsam, bis zum Monatsende um gerade einmal vier Minuten.

(Red./Ubimet)

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