Putin und Reisewelle sorgen für Stau-Wochenende

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Symbolbild(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Der Ferienbeginn in zwei deutschen Bundesländern bringt das wohl stärkste Reisewochenende des Sommers. Dazu kommt die Sperre des Karawanken-Tunnels wegen eines Putin-Besuchs in Slowenien.

Das vermutlich stärkste Reisewochenende des Sommers Beginnt: Zum Start der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg kommt eine Sperre des Karawanken-Tunnels am Samstag (30. Juli) hinzu. Autofahrer müssen Richtung Adria und retour auf den Autobahnen in Österreich und Deutschland mit langen Verzögerungen rechnen, berichtet der Autofahrerclub ÖAMTC.

Der Karawanken-Tunnel und in weiterer Folge in Slowenien die Autobahnverbindung Karawanken-Tunnel - Ljubljana werden am Samstag tagsüber immer wieder gesperrt und sollten gemieden werden. Grund dafür ist der Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Slowenien. Ausweichen kann man großräumig über Italien.

Urlaubsfahrt auf Sonntag verlegen

Laut ÖAMTC muss ebenso auf der A9 südlich von Graz wegen des Zustroms zum dortigen Lake-Festival am Schwarzlsee und in Slowenien am Ende der Autobahn A4 bei Ptuj mit langen Staus gerechnet werden. Auch viele andere Verbindungen in Österreich werden am kommenden Wochenende stark belastet sein.

Laut ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler weicht man der Sperre des Karawanken-Tunnels und den Staus am besten aus, indem man die Urlaubsfahrt auf Sonntag verlegt. Auch der ADAC riet Reisenden, wenn möglich erst nach dem Wochenende die Fahrt in den Urlaub anzutreten. Hinzu kommt in Deutschland, dass es derzeit 98 Baustellen auf einer Länge von insgesamt 250 Kilometern gibt - so viele wie noch nie.

(APA)

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