Abgebrannter Ostautobahn-Rastplatz wieder in Betrieb

Archivbild: Der Brand am 1. Dezember 2015
Archivbild: Der Brand am 1. Dezember 2015(c) APA/EINSATZDOKU.AT
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Der Asfinag-Rastplatz Fischamend wurde nach dem Brand vor einem Jahr für eine Million Euro wieder aufgebaut.

Ein Jahr nach der Zerstörung durch einen Brand ist der Rastplatz Fischamend an der A4 (Ostautobahn) wieder in Betrieb genommen worden, teilte die die Autobahngesellschaft Asfinag am Freitag mit. In die Neuerrichtung der Sanitärzeile mit überdachtem Aufenthaltsbereich wurde eine Million Euro investiert.

In Fahrtrichtung Wien steht den Autofahrern der Rastplatz bei Maria Ellend zur Verfügung. Auf beiden gut beleuchteten, mit Gratis-WLAN ausgestatteten Anlagen sorgen ein Videoüberwachungssystem und eine Notrufeinrichtung für Sicherheit. Ein Defibrillator, bei dessen Benutzung die Videokamera eine Sichtverbindung zur zuständigen Überwachungszentrale herstellt, bietet Möglichkeit zu Hilfe im Ernstfall, wobei eine Audio-Anleitung die richtige Anwendung unterstützt.

Feuer in Mistkübel ausgebrochen

Das Feuer hatte in der Nacht auf den 1. Dezember 2015 seinen Ausgang von einem Mistkübel genommen. Starker Wind fachte die Flammen immer wieder neu an, 130 Feuerwehrleute standen im Löscheinsatz. Weil es auch Funkenflug gab, mussten geparkte Pkw gesichert werden. Lkw-Lenker wurden geweckt und zum Wegfahren aufgefordert. Die Holzkonstruktion wurde komplett vernichtet, Menschen kamen nicht zu Schaden.

(APA)

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