Sechs Verletzte nach Wohnungsbrand in Wien

Der Einsatz in der Kutschkergasse
Der Einsatz in der Kutschkergasse MA 68 Lichtbildstelle
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Im ersten Stock eines Wohnhauses im 18. Bezirk ist ein Feuer ausgebrochen, Schuld war offenbar eine brennende Kerze.

Bei einem Wohnungsbrand in der Nacht auf Freitag sind in Wien-Währing insgesamt sechs Personen verletzt worden. Die Wiener Berufsrettung brachte eine Frau, ein älteres Paar und eine dreiköpfige Familie mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Der Brand war im ersten Obergeschoß ausgebrochen, als die Feuerwehr eintraf, schlugen bereits Flammen aus zwei straßenseitigen Fenstern.

Laut ersten Ermittlungsergebnissen soll eine brennende Kerze das Feuer in der Wohnung in der Kutschkergasse verursacht haben. Die Mieterin, eine 32-jährige Frau, konnte noch selbst aus der Brandwohnung flüchten. Gegen 23.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte verständigt. Die Hausbewohner wurden aufgefordert, in den Wohnungen zu bleiben. Die Feuerwehr bekämpfte mit zwei Löschleitungen den Brand und belüftete mittels Hochleistungslüfter das Stiegenhaus, um den Fluchtweg zu ermöglichen.

Elf Personen mussten in Sicherheit gebracht werden, sie wurden der Rettung übergeben. Diese brachte sechs Personen, darunter auch die Mieterin, einen 84-Jährigen, eine 81-Jährige und eine Familie mit einem 52-jährigem Vater, der 50-jährigen Mutter und dem 17 Jahre alten Sohn, ins Krankenhaus. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. In der betroffenen Wohnung mussten zwei Quadratmeter Decke mittels Motorkettensäge geöffnet werden, um letzte Glutnester abzulöschen.

(APA)

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