Der alte Taser ist in die Jahre gekommen und wird ab April gegen ein Gerät mit mehr „Feuerkraft“ ausgetauscht. Insgesamt habe sich die Waffe als Ergänzung zur Pistole bewährt, heißt es.
Wien. Wenn irgendwo bei einem Polizeieinsatz das charakteristische Knattern zu hören ist, dann fließen kurze Stromimpulse mit 15.000 Volt Spannung in den Körper eines Angreifers. Ob Mensch oder Tier: Von Juni 2006 bis Dezember 2016 wurde der sogenannte Taser von Exekutivbeamten genau 227 Mal abgefeuert.
Das Urmodell des Geräts, das nur ausgesuchte Einheiten führen, ist inzwischen in die Jahre gekommen und wird nicht mehr hergestellt. Das Innenministerium hat deshalb einen Nachfolger mit mehr „Feuerkraft“ beschafft, der bis Juni 2017 ausgeliefert sein soll.