Blitz setzt Haus in der Obersteiermark in Brand

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In der ganzen Steiermark mussten nach einem Unwetter am Mittwochabend Keller ausgepumpt und umgestürzte Bäume beseitigt werden.

Ein Blitz hat am Mittwochabend den Dachstuhl eines Einfamilienhauses im obersteirischen Thörl (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) in Brand gesetzt, wie die Landespolizeidirektion am Donnerstag mitteilte. Sieben Feuerwehren konnten den Brand innerhalb von eineinhalb Stunden löschen. In der ganzen Steiermark mussten nach dem Unwetter am Abend Keller ausgepumpt und umgestürzte Bäume beseitigt werden.

Gegen 18.00 Uhr war über der Gemeinde Thörl ein schweres Gewitter niedergegangen. Blitze schlugen ein, einer entzündete sofort den Dachstuhl eines Hauses in Fölz. Der 39-jährige Eigentümer und sein Sohn befanden im Haus, konnten sich jedoch unverletzt ins Freie retten. Verletzt wurde niemand, die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

Der heftige Regen setzte im Murtal mehrere Keller unter Wasser, im Bezirk Weiz mussten umgestürzte Bäume von Straßen geräumt werden, ebenso in den weststeirischen Bezirken Deutschlandsberg und Voitsberg, wie es laut Einsatzberichten hieß. In Hirschegg hatten die Feuerwehren eine Hangrutschung zu bewältigen.

Bergnot wegen Gewitters

Bereits am Mittwochnachmittag ist im Salzburger Pinzgau eine 92-jährige Wanderin wegen eines aufziehenden Gewitters in Saalbach-Hinterglemm in Bergnot geraten. Die deutsche Staatsbürgerin wollte so schnell wie möglich von der Forsthofalm ins Tal absteigen, hat sich dabei aber verstiegen. Die Frau wurde vom Team eines Rettungshubschraubers aus einem unwegsamen Graben geborgen.

(APA)

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