Wie man Gemüse zum Blubbern bringt

Ingrid Palmetshofer
Ingrid Palmetshofer(c) Clemens Fabry
  • Drucken

Ingrid Palmetshofer bietet in ihrem Blubbergarten Workshops zum Thema Fermentieren an. Mit dem Ansturm hat sie nicht gerechnet. Nach Gemüse und Kefir will sie nun Obst fermentieren.

Sauerkraut und Salzgurken. Das war es auch schon, was die österreichische Küche an milchsauer vergorenem Gemüse anzubieten hatte. Auf die Idee, auch noch ganz andere Gemüsesorten in Salzlacke einzulegen und fermentieren zu lassen, ist man bei uns lang nicht gekommen. Bis vor ein paar Jahren die Spitzengastronomie fermentiertes Gemüse, Pasten und Saucen für sich entdeckt hat. Schön langsam kommt die alte Küchentechnik aber auch in heimischen Privatküchen an, deren Besitzer es oft zuerst in amerikanischen und dann in deutschen Foodblogs entdeckt haben.

Seitdem wird auch hierzulande fleißig fermentiert: vom Klassiker Kimchi über Teriyaki-Kürbis bis hin zu Paprika-Salsa. „Das hat total eingeschlagen. Es hat sich eine Dynamik entwickelt, mit der ich nicht gerechnet hätte“, sagt Ingrid Palmetshofer, die seit einem Jahr Workshops dazu anbietet. Sie selbst befasst sich seit vier Jahren mit dem Thema. „Im ersten Jahr ist alles schiefgegangen, was schiefgehen kann. Ich habe das falsche Material verwendet“, sagt Palmetshofer, die in einem Kochstudio im sechsten Wiener Bezirk ihre Kurse anbietet.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.