Vorarlberg: Bewaffneter Banküberfall und Drohung mit Softgun hängen zusammen

Am Montag bedrohte im Bezirk Bregenz ein Mann erst Bus-Fahrgäste mit einer Softgun, am Nachmittag soll er einen Banküberfall in Bregenz durchgeführt haben. Die Polizei geht von einem Täter aus.

Zwischen der Bedrohung von Businsassen in Lauterach (Bezirk Bregenz) und einem wenig später durchgeführten Banküberfall in Bregenz-Vorkloster besteht ein Zusammenhang. Die Vorarlberger Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass es sich um denselben Täter handelt. Es werde im Großraum Bregenz nach einem psychisch auffälligen Mann mit unstetem Aufenthalt gefahndet, so die Exekutive.

Der Gesuchte ist nach Polizeiangaben mit einer Luftdruck- bzw. CO2-Pistole bewaffnet. Laut Personenbeschreibung ist der Mann etwa 30 Jahre alt und trägt einen auffällig dichten schwarzen Vollbart. Er war bei den Taten mit blauer Jeanshose, einem roten Shirt sowie einer grauen Mütze bekleidet.

Zunächst bedrohte er am frühen Montagnachmittag beim Aussteigen aus einem Linienbus in Lauterach (Bezirk Bregenz) zwei Frauen und die Busfahrerin mit seiner Waffe. Beide Frauen erlitten leichte Verletzungen, eine davon eine Platzwunde am Kopf. Gegen 15.30 Uhr überfiel er ein Geldinstitut in Bregenz-Vorkloster, auch dabei wurde eine Person verletzt. Anschließend flüchtete er zu Fuß oder mit einem Fahrrad.

(APA)

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