Die Malta-Hochalmstraße musste wegen Schneeverwehungen ab der Mautstation gesperrt werden. 20 Gäste und Mitarbeiter waren im Berghotel Malta von der Außenwelt abgeschnitten, inzwischen sind sie im Tal angekommen.
Das Berghotel Malta im Bezirk Spittal an der Drau war wegen starker Schneeverwehungen seit Mittwochvormittag von der Außenwelt abgeschnitten. Am Nachmittag sind die 20 Gäste und Mitarbeiter dann früher als erwartet im Tal angekommen. Wie der Verbund, der die Malta-Hochalmstraße und das Hotel an der Kölnbreinsperre betreibt, mitteilte, wurde ein Wetterfenster ausgenutzt, die Gäste fuhren hinter einem Unimog über die frisch geräumte Straße nach Malta. Beim Verbund rechnete man damit, dass die Auffahrt auf die Malta-Hochalmstraße bis Donnerstag gesperrt bleiben würde.
Das Gästehaus liegt auf 1.900 Metern Seehöhe - frühe Wintereinbrüche sei man also gewohnt, so Zechner: "In der Nacht sind 30 Zentimeter Neuschnee gefallen, das Problem ist aber der Wind. Die Verwehungen sind teilweise meterhoch. Die Leute, die sich nun im Hotel befinden, sind mit ihren Autos mit Sommerreifen unterwegs. Da hat man überhaupt keine Chance, wieder herunterzukommen", hatte Zechner noch am Vormittag gesagt.
(APA)