NÖ: Polizei ersucht nach Banküberfall in Moosbrunn um Hinweise

Der Täter bedrohte die Bankangestellten in österreichischem Dialekt. Er ist seit der Tat am Samstag flüchtig.

Nach einem Banküberfall in Moosbrunn (Bezirk Bruck an der Leitha) am Freitagnachmittag fahndet die NÖ Polizei nach dem flüchtigen Täter. Der Unbekannte hatte den Angestellten mit einem Gegenstand, den er unter seinem Pullover nach vorne drückte, bedroht und in bodenständigem Dialekt gesagt: "Göd her! I hob a Messer! Gemma sonst stich i di oh!".

Er ließ sich Bargeld in ein von ihm mitgebrachtes Plastiksäckchen geben und flüchtete aus dem Geldinstitut über die Hauptstraße in Richtung Trafik und nahen Wald. Das Opfer blieb unverletzt, erlitt aber einen Schock.

Der Räuber hatte die Bank im Ortsgebiet um 14.35 Uhr betreten. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Das Landeskriminalamt Niederösterreich hat die Ermittlungen übernommen.

Der Verdächtige ist nach Angaben der Landespolizeidirektion etwa 1,90 Meter groß und um die 30 Jahre alt, hellen Hauttyps und von sportlicher Statur. Er war mit einer dunklen Jogginghose und einem beigen Kapuzenpullover mit Aufschrift auf der Brust bekleidet. Ein Foto aus der Überwachungskamera des Geldinstituts liegt auf. Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, werden an jede Polizeidienststelle oder an das Landeskriminalamt NÖ, Tel. 059133-30-3333, erbeten.

(APA)

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