Kind musste mit Kratz- und Bisswunden am Hals und im Gesicht im Krankenhaus Zams ambulant behandelt werden. Der Hund war bereits amtsbekannt.
In Landeck hat ein American Staffordshire Terrier am Dienstagabend einen achtjährigen Buben gebissen. Das Kind trug bei der Attacke Bisswunden im Halsbereich und Kratzspuren im Gesicht davon und musste ambulant im Krankenhaus Zams behandelt werden.
Der Hund attackierte den Buben kurz nach 20.30 Uhr in einem Stiegenhaus vor einer Eingangstür. Der Polizei zufolge war der Hund in der Vergangenheit bereits mehrmals auffällig geworden. Das Tier habe bereits mehrmals Kinder angesprungen und erschreckt. Die Besitzerin sagte gegenüber "ORF Radio Tirol", dass der Hund keine Kinder möge. Sie könne verstehen, dass Kinder Angst vor ihm hätten. Die Frau wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt. Wie es mit dem aggressiven Terrier weiter geht, war vorerst noch unklar.
American Staffordshire Terrier gehören zu jenen "Kampfhunderassen", deren Eigentum in manchen Bundesländern wie Wien oder Niederösterreich gesetzlich beschränkt wird.
(APA)