Die Westbahnstrecke musste nach dem Fund einer Weltkriegsbombe beim Verschiebebahnhof Linz für zwei Stunden gesperrt werden. Die Fliegerbombe wurde abtransportiert, die Strecke ist wieder frei.
Die Westbahnstrecke musste nach dem Fund einer 250 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg beim Verschiebebahnhof Linz gesperrt werden. Gegen 10.20 Uhr wurde der Betrieb erstmals für eine halbe Stunde unterbrochen, nach einer kurzen Freigabe ließ das Innenministerium um 11.08 Uhr die Strecke erneut sperren. Gegen 12 Uhr wurde die Bombe mit einem Spezialfahrzeug abtransportiert, zu gegebener Zeit wird sie an einem sicheren Ort unschädlich gemacht, sagte Alexander Marakovits vom Bundeskriminalamt zu "DiePresse.com". "Für unsere Experten handelt es sich um einen Routineeinsatz, wie er in Österreich regelmäßig vorkommt."
Die Unterbrechung sei "nicht erfreulich" gewesen, sagt ÖBB-Konzernsprecher Michael Wimmer im Gespräch mit "DiePresse.com", nun sei aber das Zittern vorbei. Betroffen von der Sperre waren zumindest zwölf Züge. Neben der Westbahn musste auch die stark befahrene Umfahrung Ebelsberg geperrt werden, ein Bürogebäude und eine Tankstelle wurden evakuiert.
(Red.)