Burgenland: Rotorblatt eines Windrades abgebrochen

Wegen eines Fertigungsfehlers brach ein Rotorblatt eines Windrades.
Wegen eines Fertigungsfehlers brach ein Rotorblatt eines Windrades.(c) APA/MARKTGEMEINDE DEUTSCHKREUTZ (MARKTGEMEINDE DEUTSCHKREUTZ)
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Wegen eines Fertigungsfehlers knickte das Rotorblatt ab. Das Gelände wurde sofort abgesperrt.

In Deutschkreutz (Bezirk Oberpullendorf) ist das Rotorblatt eines Windrades abgebrochen und 100 Meter in die Tiefe gestürzt. Gerhard Altmann, Sprecher der Austrian Wind Power bestätigte einen dementsprechenden Bericht des ORF Burgenland von Mittwoch. Der Zwischenfall ereignete sich bereits am 5. Juni um die Mittagszeit im Windpark. Verletzt wurde niemand, das Gelände sofort abgesperrt und abgesichert, so Altmann.

Das Rotorblatt sei abgeknickt, schilderte er. Zuerst sei man davon ausgegangen, dass durch einen Blitzschlag ein Fehler entstand. "Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass es sich hier um einen Fertigungsfehler gehandelt hat", erklärte Altmann. Einen derartigen Zwischenfall habe es zuvor nie gegeben, betonte er.

Alle Rotorblätter des betroffenen Windrades wurden unmittelbar nach dem Bruch entfernt und sollen nächste Woche montiert werden. Danach werde man das Windrad im Windpark Deutschkreutz wieder in Betrieb nehmen.

(APA)

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