Kneippweg am unteren Ende des Waldviertels

Kneippweg unteren Ende Waldviertels
Kneippweg unteren Ende Waldviertels(c) Hofamt Priel
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leicht In einem Graben hat die Gemeinde Hofamt Priel einen Kneippwanderweg eingerichtet, der vorbei an Energiesteinen und Wassermühlen durch einen alten Steinbruch bis zu einer Kneippstelle führt.

Die 1600-Einwohner-Gemeinde Hofamt Priel an der Donau stellt ein reizvolles Ausflugsziel dar: Hier steigt die Landschaft vom Donauufer bei Persenbeug auf, bis sie – zerklüftet von bewaldeten Gräben – die Höhe des Waldviertler Granitplateaus erreicht.

Über diesen Anstieg verläuft unter anderem der Weitwanderweg 08, der als Teil des niederösterreichischen Landesrundwanderwegs einen idealen Ausgangspunkt für eine längere Wanderung durch das Waldviertel darstellt. Aber auch ein kurzer Spaziergang in der Gegend um Hofamt Priel zahlt sich aus: In einem der nahen Gräben hat die Gemeinde einen Kneippwanderweg eingerichtet, der auch im Winter begehbar ist. Rund 75 Minuten dauert die gemütliche Rundwanderung, die vorbei an Energiesteinen und Wassermühlen durch einen alten Steinbruch bis zu einer „Kneippstelle“ führt, wo Ausflügler ihre Füße im Teichbach baden können. Der über Holzstege geführte, gut ausgeschilderte Rundwanderweg kommt auch an einem Panoramapunkt vorbei, von dem Ausflügler einen schönen Ausblick auf die Umgebung – insbesondere die Donauschlinge, in der das Wasserkraftwerk Ybbs-Persenbeug liegt – haben.

Auf einen Blick

Anforderung: leicht

Dauer: 75 Minuten

Startpunkt: Gemeindezentrum Hofamt Priel

Anfahrt: Mit dem Auto oder dem Bus

Alle Wanderrouten im Überblick

("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.01.2009)


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