Franziskus am MIttwoch als Eheberater: "Danke", "Bitte", "Entschuldigung" seien magische Worte in einer Ehe. Im September werden erstmals Brautleute einander vor dem Papst das Ja-Wort geben können.
Papst Franziskus agierte am Mittwoch bei seiner wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz als eine Art Eheberater. "Danke", "Bitte" und "Entschuldigung" seien "magische Worte" in einer Ehe. Dass es im Alltag immer wieder Streit gebe, dürfe Eheleute nicht betrüben. Wichtig sei, dass sie sich jeden Abend versöhnten. "Da reicht schon eine kleine Geste", so der Papst.
"Wir sind geschaffen worden, um zu lieben", sagte Franziskus. Und am 14. September wird Franziskus einen Schritt weiter gehen. Der Vatikan gab in einem Schreiben an römische Pfarren bekannt, dass an diesem Tag einander Brautleute vor dem Papst das Ja-Wort werden geben können. Der Papst - genau so wie selbst der "kleinste" Kaplan - assistiert dabei lediglich. Denn nach gültiger katholischer Lehre spenden einander der Mann und die Frau das Ehe-Sakrament.
(kap/red.)