Fuat Sanac fordert Anti-Islamismus-Gesetz

Archivbild:  Fuat Sanac
Archivbild: Fuat SanacAPA/HELMUT FOHRINGER
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Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich fordert eine Anlaufstelle für Betroffene. Kritik übt er am grünen Bundesrat Efgani Dönmez.

Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), Fuat Sanac, fordert ein Anti-Islamismus-Gesetz. "Wenn jemand wegen seiner Religion angegriffen wird, muss das geahndet werden", sagte er im "Kurier". Zudem wünscht er sich eine Anlaufstelle für Betroffene. Generell findet Sanac, "dass es Muslime in Österreich besser haben als in vielen anderen Ländern".

Kritik übte Sanac am grünen Bundesrat Efgani Dönmez, der gemeint hatte, Burka-Trägerinnen sollten keine Sozialleistungen erhalten: "Solche Aussagen schaden der gesamten Gesellschaft, weil sie für Unruhe sorgen. Jeder darf seine Meinung haben, aber sie darf nicht aufhetzend sein."

>> Bericht im "Kurier"

(APA)

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