Burgenland bekommt erstes orthodoxes Kloster Österreichs

Eisenstadts Bischof Zsifkovics unterstützt das Projekt maßgeblich
Eisenstadts Bischof Zsifkovics unterstützt das Projekt maßgeblichAPA/ROBERT JAEGER
  • Drucken

Die Diözese Eisenstadt stellte ein Grundstück in St. Andrä am Zicksee zur Verfügung.

Die Planungen für das erste orthodoxe Kloster in Österreich, das im Burgenland entstehen wird, seien auf Schiene, berichtete Kathpress am Samstag. Von der Diözese Eisenstadt sei ein Grundstück zur Verfügung gestellt worden. Das Kloster „Maria Schutz“ wird in St. Andrä am Zicksee (Bezirk Neusiedl am See) entstehen.

Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics würdigte das Projekt als bedeutenden geistlichen Brückenschlag im Zeichen der ökumenischen Begegnung, die nicht nur das Expertenwort, sondern auch das konkrete Handeln und gelebte Gastfreundschaft brauche. Einen Termin für den Baubeginn gebe es noch nicht.

Bereits jetzt leben vier orthodoxe Mönche im Pfarrhof in Weiden am See, die u.a. in der Seelsorge für orthodoxe Flüchtlinge tätig seien. Wie der künftige Abt des Klosters, P. Paisios, betonte, solle das Kloster ein geistliches Zentrum der Orthodoxie in Österreich und eine „offene Begegnungsstätte für alle Menschen guten Willens“ werden. Die Gemeinde habe die Mönchsgemeinschaft mit offenen Armen aufgenommen, hieß es in einer Aussendung.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.