Wildpinkler-Alarm: Kölner Dom wird zum Karneval eingezäunt

Karnevalsbeginn in Köln
Karnevalsbeginn in Köln APA/dpa/Maja Hitij
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Der Urin schadet der Bausubstanz beträchtlich, Dompropst Gerd Bachner spricht zudem von einer "ungeheuren Respektlosigkeit".

Angetrunkene Karnevalisten haben am 11.11. gegen die Außenfassade des Kölner Doms gepinkelt. Die Kirche hat jetzt genug davon: Die Eingänge, deren Ecken besonders gern genutzt werden, sollen künftig an den Karnevalstagen eingezäunt werden. "Wir müssen die Portale schützen", sagte Dompropst Gerd Bachner am Freitag und bestätigte damit Berichte Kölner Medien.

Bachner sagte, der ätzende Urin schade der Bausubstanz sehr. "Aber es ist nicht nur eine Verunreinigung der mittelalterlichen Portale, es bekundet auch eine ungeheure Respektlosigkeit gegenüber dem Hohen Dom." Der Dom sei einschließlich seines direkten Umfelds ein heiliger Bereich.

(APA/DPA)

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