Der Papst ist zu einem Afrika-Besuch aufgebrochen. Erste Station ist Kenia. Danach reist er nach Uganda und in die Zentralafrikanische Republik.
Papst Franziskus ist am Mittwoch zu einer sechstägigen Afrika-Reise aufgebrochen. Der 78-Jährige wird auf seiner ersten Reise nach Afrika Kenia, Uganda und den Krisenstaat Zentralafrikanische Republik besuchen. Nach der Landung in Nairobi sollte Franziskus noch am Mittwochabend mit dem kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta zusammentreffen.
Am Donnerstag will der Papst in Nairobi eine Messe vor bis zu 500.000 Gläubigen halten. Am Freitag steht ein Besuch in Nairobis Armenviertel Kangemi und eine Begegnung mit der Jugend auf dem Programm. Die nächsten Stationen seiner Reise sollten Uganda und die Zentralafrikanische Republik sein. Es ist Franziskus elfte Auslandsreise seit seiner Wahl im Frühjahr 2013.
Die katholische Gemeinde in Afrika wächst rasant an. 2012 zählte sie Schätzungen zufolge 200 Millionen Gläubige, bis 2050 könnte sie bereits die Zahl von einer halben Milliarde übersteigen. Heikelste Station ist die Zentralafrikanische Republik, in der ein Konflikt zwischen christlichen und muslimischen Milizen schwelt. Der Papst wird in der Hauptstadt Bangui eine Moschee besuchen.
(APA/DPA/Reuters)
