Ein vorgetäuschter Mord für den lästigen Ex-Lover

Bruckberger
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Ein Ehepaar in Deutschland inszenierte eine blutige Gewalttat, um einen aufdringlichen Liebhaber loszuwerden.

Manchmal lassen sich abservierte Liebhaber nur durch drastische Methoden loswerden. So im deutschen Niedersachsen: Um einen lästigen Ex-Lover abzuschrecken, hat eine Ehefrau aus Niedersachsen zusammen mit ihrem Mann einen blutigen Mord vorgetäuscht. Sie legte sich auf den Boden, ließ sich vom Ehemann mit Ketchup beschmieren und fotografieren, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Das Bild schickte die Frau dem früheren Liebhaber aus Bonn.

Der Mann hatte nach Darstellung der Polizei nicht akzeptieren können, dass er abserviert war - und deshalb eine Art Mail-Terror mit schlüpfrigen Bildern veranstaltet. Als der Ex-Liebhaber das Foto sah, schaltete er angesichts des vermeintlichen Mordes die Polizei ein. Diese eilte zum „Tatort“ in einem Ortsteil von Bückeburg, fand dort aber ein quicklebendiges Opfer vor. Jetzt prüfen die Ermittler, ob die vorgetäuschte Bluttat für „Täter“ und „Opfer“ strafrechtlich Konsequenzen haben soll.

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