Geborgene Teile gehören nicht zum verschollenen Flugzeug

U.S. Navy Captain Mark Matthews holds up a sample of a flight recorder´s black box acoustic beacon during a news conference at HMAS Stirling naval base near Perth
U.S. Navy Captain Mark Matthews holds up a sample of a flight recorder´s black box acoustic beacon during a news conference at HMAS Stirling naval base near Perth(c) Reuters (JASON REED)
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Die Objekte seien Fischfangreste oder Müll, hieß es am Sonntag von der Seesicherheitsbehörde. Nun soll ein Schiff mit Blackbox-Detektor die Suche nach der verschwundenen Maschine beschleunigen.

Die im Indischen Ozean geborgenen Teile gehören nach australischen Angaben nicht zu dem vor drei Wochen verschollenen Passagierflugzeug der Malaysia Airlines. Die Objekte stammten aus dem Fischfang, oder es handle sich um Müll, teilte die Seesicherheitsbehörde des Landes (AMSA) am Sonntag mit.

Zwei Schiffe hatten die Teile eingesammelt. Diese waren die ersten geborgenen Objekte, die zu der am 8. März verschwundenen Maschine mit 239 Menschen an Bord hätten gehören können. Somit geht die Suche nach Flug MH370 in einem Seegebiet 1850 Kilometer westlich der australischen Stadt Perth weiter: Am Sonntag beteiligen sich daran nach AMSA-Angaben zehn Flugzeuge.

Blackbox-Detektor und ferngesteuertes U-Boot

Vier Schiffe kreuzen im Suchgebiet, sechs weitere sollen im Tagesverlauf dazu stoßen. Unter den zehn Schiffen befindet sich auch das Rettungsschiff "Ocean Shield" der australischen Marine. Es habe unter anderem ein spezielles Gerät an Bord, das die Signale der Boeing selbst aus 6000 Meter Wassertiefe empfangen könnte, teilte die australische Seesicherheitsbehörde mit. Zusätzlich sei ein ferngesteuertes Unterwasser-Fahrzeug an Bord, das den Meeresboden nach der Maschine mit der Flugnummer MH 370 absuchen soll.

Es dürfte drei Tage einige Tage dauern, bis die "Ocean Shield" in der Region gut 1700 Kilometer westlich von Perth ist.

(APA)

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