"Bis hierhin und nicht weiter" signalisiert die rote Flagge an der Grenze zum verbotenen Gebiet zwischen Okuma und Tamura - zwischen Sperrgebiet und wiedergewonnener Heimat in der Nähe des im März 2011 havarierten Atomkraftwerks Fukushima Daichii.
(c) REUTERS (ISSEI KATO)
Tamura ist das erste Gebiet nahe des Akw, das die früheren Bewohner im April 2014 wieder betreten dürfen. Über drei Jahre nach der Katastrophe setzten sie erstmals wieder einen Fuß in ihre alte Heimat.
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So sieht das Leben vieler aus ihrer Heimat Vertriebenen aus. Sie wohnen unter anderem in Funahiki in provisorischen Container-Unterkünften.
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Für viele von ihnen ist eine Rückkehr in ihr Zuhause unmöglich. Der engere Kreis rund um das Akw wird Jahrzehnte lang Sperrzone bleiben - im Bild eine der provisorischen Unterkünfte.
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Nur wenige von den Vertriebenen könnten ab 1. April wieder zurück.
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Toshio Koyama (72) und seine Frau Kimiko (69) gehören zu den ersten, die ihre Heimat wieder betreten durften.
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Die Stadt Tamura liegt etwa 20 Kilometer vom havarierten Akw entfernt.
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Drei Jahre lang hat hier niemand geputzt, ist hier außer Einsatzkräften niemand am Fenster vorbeigegangen.
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Amtlichen japanischen Vorgaben zufolge gilt eine Region als bewohnbar, wenn die Strahlenbelastung dort bei maximal 20 Millisievert pro Jahr liegt. Die Regierung will langfristig die Strahlenbelastung rund um Fukushima auf ein Millisievert pro Jahr reduzieren.
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Im Verlauf der folgenden zwei Jahre sollen demnach dann bis zu 30.000 Menschen in die Sperrzone zurückkehren können. Die früheren Bewohner der Sperrzone sind geteilter Meinung über eine Rückkehr. Viele befürchten eine Gefährdung ihrer Gesundheit durch die verbleibende Radioaktivität.
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Fukushimas Nachbarn kehren zurück
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